Meine Checkliste für Ihre Selbstkontrolle
Wenn Sie jetzt neugierig oder besser misstrauisch gegenüber Ihrer Umwelt geworden sind, dann hilft Ihnen diese kleine Checkliste, die größten Elektrosmog-Verursacher zu entlarven. Doch Vorsicht! Das Entfernen von ein oder zwei Geräten oder der Kauf eines strahlungsarmen DECT-Schnurlostelefons ersetzt natürlich nicht eine gründliche baubiologische Untersuchung.
Ausführlich werden diese Tipps neben vielen anderen in meinen Büchern „Voll fertig! Bin ich nur müde oder schon krank?“ und „Energie heilt! Neue Wege durch die Energiemedizin“ beschrieben.
Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen erzeugen ebenfalls sehr starke elektromagnetische Felder. Auf keinen Fall sollten Energiesparlampen oder Leuchtstoffröhren im Nahbereich des Kopfes eingesetzt werden, z.B. als Nachttisch-, Schreib- oder Leseleuchten. Alternative: LED oder Halogen.
Trafos verbrauchen Energie, um aus 220 Volt ein Niedervoltsystem von 12 Volt zu schaffen. Somit entsteht um die Trafos herum ein gewaltiges Magnetfeld! Nachttischlampen mit Trafos sind nicht zu empfehlen.
Zu Satellitenschüsseln sollte der Abstand vom Schlafplatz mindestens drei Meter betragen.
Metalle, insbesondere Stahl, sollten vermieden werden, wo immer es geht. Vor allem im Bett und in Bettnähe können sie ankoppeln und unter Spannung stehen.
Die Mikrowelle versetzt jedes Molekül in einen Links-Spin, es entsteht ein unnatürlicher Energiezustand der Nahrung. Problematisch ist auch die Leckstrahlung, nur eine Messung bringt Klarheit.
Es sollte mindestens ein Meter Abstand zu Lautsprecherboxen, Heizkörpern, Türzargen, Küchenzeilen und Stahlträgern eingehalten werden.
Magnetische Kopfhörer sollten nicht zu lange benutzt werden.
Induktionsherde sollten nicht verwendet werden. Dieser Herdtyp erzeugt magnetische Wechselfelder von einer Stärke, wie sie in Haushalten ansonsten nicht vorkommen. In 5 cm Entfernung wird beim normalen „Widerstandsherd“ 3000 nT, beim Induktionsherd bis zu 230.000 nT gemessen!
Telefone, Handys und Sender, WLAN:
DECT-Schnurlostelefone: Die Basisstationen herkömmlicher DECT- Schnurlostelefone sind Dauerstrahler, sie senden rund um die Uhr hochfrequente Strahlung aus, egal ob telefoniert wird oder nicht. Die Funksmogbelastung ist extrem hoch. Auf keinen Fall sollte die Basisstation im Schlafzimmer stehen! Wir empfehlen Schnurlostelefone, die die Dauerstrahlung der Basisstation komplett abschalten. Achtung: Bei den Telefonen muß der Eco Mode der die Dauerstrahlung abschaltet per Menü eingestellt werden, im Auslieferungszustand strahlt die Basisstation nonstop. Wenn Mobiltelefone an der Fritzbox angemeldet sind, wird die Fritzbox zur dauerstrahlenden Basis. Hier sollten Sie den EcoDect Modus im Menü der Fritzbox aktivieren, der die Dauerstrahlung bei Nicht-Telefonieren abschaltet. Es kommen immer mehr DECT-Telefone auf den Markt, die die Dauerstrahlung zuverlässig abschalten. Achten Sie beim Einkauf darauf, dass im Ruhezustand der Funk komplett ausgeschaltet ist, auch wenn der Hörer nicht aufliegt. Trotzdem: Die Strahlenbelastung beim Telefonieren bleibt auch mit Eco-Modus kritisch! Grundsätzlich sollte bei längeren Gesprächen ein Schnurtelefon genutzt werden, damit ist risikoloses Telefonieren ohne Belastung gewährleistet.
Handys sollten eingeschränkt und möglichst mit Schnur-Headset (nicht Bluetooth!) benutzt werden, sonst geht die Strahlung direkt in den Kopf. Übliche Headsets sind trotz Abstand aber keine echte Strahlenreduzierung, das Kabel muss ferritummantelt oder mit einem Ferrit-Kern versehen sein oder oder die akustische Weiterleitung funktioniert per Luftschlauch (Airtube- oder Aircom-Headset ). Im eingeschalteten Zustand sollten Handys möglichst weit entfernt vom Körper aufbewahrt werden, vor allem Träger von Herzschrittmachern sollten das Handy nicht in der Brusttasche tragen. Telefonieren sollte man nur bei gutem Empfang, sonst verstärkt das Handy seine Sendeleistung. Grundsätzlich gilt: für längere Gespräche das Festnetz (Schnurtelefon) nutzen! Kinder sollten niemals Handys benutzen, und wenn dann nur im äußersten Notfall, ihr sich noch entwickelndes Nervensystem ist besonders empfindlich. Nach einer Studie nimmt ein fünfjähriges Kind aufgrund der dünneren Schädeldecke 60 Prozent mehr Strahlung auf als ein Erwachsener!
Handysender, Funktürme: Hier gilt messen lassen! Nur so erlangen Sie Sicherheit, ob Sie in dem vollen Funkstrahl liegen. In den Fällen raten wir zur Abschirmung (zum Beispiel spezielle Gardinenstoffe oder Spezialfolien). Schlafräume sollten grundsätzlich eher in unteren Etagen liegen, weil dort die Strahlung geringer ist. Mittlerweile ist es übrigens nicht mehr so einfach, die Sender zu entdecken, sie werden getarnt.
WLAN: WLAN ist die biologisch kritischste Strahlung. Herkömmliche Kabelverbindungen sind zu bevorzugen! Alternative: DLAN (Stromnetzwerk), diese Lösung ist nicht strahlungsfrei, aber strahlungsreduziert. Ansonsten WLAN nur dann einschalten, wenn es gebraucht wird. Auch beim Notebook den WLAN-Empfänger ausschalten, weil dieser sonst immer wieder nach einem Netz sucht. Der WLAN-Sender sollte mindestens in 8 Metern Entfernung vom Arbeits- oder Ruheplatz installiert werden, denn mit zunehmendem Abstand nimmt die Strahlung exponentiell ab. Trotzdem ist WLAN auszuschalten, wenn es nicht benutzt wird! (Zeitschaltuhr). Das Notebook sollte während des Internet-Surfens nicht am Körper gehalten oder auf dem Schoss platziert werden.